Aus Wikipedia: Der Münchner Kunstpark Ost war von September 1996 bis Januar 2003 aktiv. Das 90.000 qm große Freizeitareal wurde auf dem ehemaligen Pfanni-Fabrikgelände vom Hallenunternehmer Wolfgang Nöth am Ostbahnhof betrieben, der vorher die Event-Hallen am alten Flughafen München-Riem organisierte. Im Kunstpark Ost gab es 30 Diskotheken, Clubs, Bars und Restaurants. Pro Monat kamen bis zu 250.000 Besucher. Der Kunstpark Ost war ein kommerzielles Unternehmen und wurde 2003 von der Kultfabrik abgelöst.
Ostbahnhofgelände. Der „Kunstpark Ost“ war nur eine Zwischennutzung. Danach wurde das 15 Hektar große Areal zwischen Rosenheimer und Grafinger Straße und dem Ostbahnhof bebaut. Das Planungsreferat hatte zwei Varianten: A) 60 Prozent Wohnbebauung (70.000 qm) und 40 Prozent Gewerbe (33.000 qm). B) 25 Prozent Wohnbebauung und 70 Prozent Gewerbe. Geplant waren eine Verlagerung der Auto-Verladung durch die Deutsche Bahn, ein Umzug der Firma „Frisch-Beton“ und ein MGS-Gewerbehof für Haidhausen.1
25 Jahre her. Der Kunstpark Ost wurde am 13.9.1996 eröffnet. Er umfasste über 80 Künstler-Ateliers, 80.000 qm für Partys und Konzerte in 30 Clubs, Bars, Konzerträumen, Feiern ohne Sperrstunde, Großdiscos und junge Besucher aus dem ganzen Voralpenland. 2004 war hier Schluss. Danach kamen Kultfabrik und Optimol-Werke. Diese waren 2018 Geschichte.2
Vgl. auch: Werksviertel
- Horlbeck, Frank, Eine zweite City: „Kompakt, urban und grün“, in SZ 6.2.1997 [↩]
- Wikipedia; Kotteder, Franz, Eine Heimat für die Kinder der Nacht, in SZ 13.9.2021 [↩]
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