„Optimol Ölwerke (kurz: Optimolwerke; vollständig: Optimol Ölwerke Industrie GmbH) ist der Name eines ehemaligen Mineralölunternehmens zur Veredelung von Mineralöl zu Schmierölen. Es hatte seinen Sitz im Münchner Stadtteil Berg am Laim in unmittelbarer Nähe zum Münchner Ostbahnhof. (…) Die Optimol Ölwerke blieben bis 1992 im Besitz der Familie Maltz und wurden dann verkauft. (…) Das Grundstück blieb im Familienbesitz. Von 2003 bis 2018 diente das ehemalige Werksgelände als Club-Areal. In der Folge wurde das ehemalige Werksgelände, unmittelbar neben der bekannten Feiermeile Kunstpark Ost (KPO) liegend, ebenfalls zu einem Club- und Party-Areal namens Optimolwerke (Bild) umfunktioniert. Dieses schloss im Januar 2018 und wurde abgerissen. An dessen Stelle entstehen neue Kultur-, Büro- und Wohngebäude sowie Verkehrs- und Parkanlagen des Münchner Werksviertels.“ (Aus Wikipedia)
März 2018: Neubauten auf dem Optimol-Gelände. An der Friedenstraße auf dem ehemaligen Gelände der Optimol-Ölwerke wird nach Plänen des spanischen Büros Nieto Sobejano ein neuer, 32.000 qm großer Bürokomplex mit einem 65 Meter hohen Turm gebaut. Eigentümer des bis 2021 fertiggestellten Geländes sind zur Hälfte die Optimol-Gründerfamilie Maltz und der Projektentwickler Wöhr und Bauer.1
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wird Hauptmieter auf 31.000 qm und soll die neuen Räume bis Herbst 2022 beziehen können.2
Bei durchschnittlich 20 Quadratmeter pro Arbeitsplatz wären dies 1600 Beschäftigte: die wiederum Wohnungen benötigen.
- Winkler-Schlang, Renate, Früher Schmierstoffe, bald High-Tech-Büros, in SZ 7.3.2018 [↩]
- 26.11.2020; SZ Web Immobilen 2/2021, S. 40 [↩]
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